Wie durch Prozessautomatisierung Lead Time, Verfügbarkeit und Arbeitsaufwand positiv beeinflusst werden können
Die Kernaufgabe der Produktionslogistik ist es, die Durchlaufzeit der Produktion zu reduzieren. Unter dieser Lead Time versteht man, die Zeitspanne, die bei der Produktion eines Gutes zwischen dem Beginn des ersten Arbeitsvorganges bis zur Fertigstellung des Produktes benötigt wird. In der Vergangenheit war dies eher ein durchgehender und leicht berechenbarer Prozess. Die Hersteller sahen sich vor allem als Bindeglied zwischen den Rohstofflieferanten und der Distribution. Die wirtschaftliche Realität, gestiegene Kundenanforderungen und ein globaler Wettkampf zwingt die Unternehmen allerdings dazu, sich mit einem ebenso zahlreichen wie heterogenen Materialbestand auf maßgeschneiderte Fertigungsprozesse einzustellen, um Kosten zu senken und Effizienz zu steigern.
In diesem Webinar wird gezeigt, wie durch die Automatisierung von Prozessen die Lead Time entscheidend beeinflusst werden kann, indem Bestände reduziert und Verfügbarkeit erhöht werden. So werden anhand von realisierten Kundenprojekten dargestellt, wie der Schritt von manuellen Prozessen zu einem höheren sowie durchgängigen Automatisierungsgrad erfolgreich gelingen kann und dadurch Kosten eingespart werden können.
Melden sie sich gleich an und erfahren sie, wie sie ihre Produktionslogistik durch Automatisierung bereit für die Zukunft und Industrie 4.0 machen können.
Presented by
Philipp Reents,
Senior Application Engineer
Nach seinem Elektrotechnik-Studium an der TU-Graz begann Philipp Reents im Jahr 2008 als Planer für Intralogistik-Systeme. Im Jahr 2015 wechselte er zu SSI Schäfer und beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit fahrerlosen Transportsystemen in internationalen Projekten. Seit 2019 arbeitet er als Senior Application Engineer für den Market Sector Industry.
Sophie Laura Müller,
Project Engineer
Nach Ihrem Master-Abschluss in internationalem Wirtschaftsingenieurswesens mit den Schwerpunkten Logistik und Umwelttechnik an der Technischen Universität Hamburg-Harburg startete Sophie Müller 2016 Ihre berufliche Karriere als Projektingenieurin bei SSI Schäfer. Zunächst unterstütze Sie die internationalen Niederlassungen von SSI Schäfer bei Logistikprojekten und sorgte für einen Know-How-Transfer in die einzelnen Landesgesellschaften. Seit 2019 ist Frau Müller im Marktsektor Industry tätig. Dort plant und gestaltet Sie optimale Lösungen für die Produktionslogistik sowie Routenzugprozesse